Neue Mineralien und Fossilien für das Mineralogische Museum Mettingen.
Das Bergbaumuseum Ibbenbüren befindet sich nach seiner Schließung im Rückbau. Sämtliche erhaltenswürdige Ausstellungsstücke wurden inventarisiert, dokumentiert, konserviert und eingelagert. Die aus heutiger Sicht nicht mehr benötigten Exponate wurden den Museen in der Region, wie dem Bergbaumuseum Bochum, dem Museum am Schölerberg in Osnabrück, dem Stadtmuseum Ibbenbüren und dem Mineralogischen Museum Mettingen zur Übernahme angeboten. Das Mineralien- und Fossilienmuseum Mettingen übernimmt nun einen Teil der überzähligen Mineralien- und Fossilien aus dem Bestand des Bergbaumuseums Ibbenbüren. Die Exponate sind in der vergangenen Woche im Museum iin Mettingen eingetroffen und werden nach ihrer Registrierung im Rahmen der Sammlung des Bergbaumuseums Ibbenbüren zu sehen sein. Schon heute das Mettinger Museum einen Schwerpunkt Bergbau, der durch die neuen Mineralien- und Fossilien erweitert wird. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Mettinger Museums freuen sich sehr darüber, dass die Exponate des Bergbaumuseums Ibbenbüren in der Region verbleiben, die Erinnerung an den Industriestandort Ibbenbüren und die Geschichte des Kohlebergbaues in der Region ermöglichen und wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein werden.
Foto 1 Harpo ceras Ammoniten, Lias Epsilon, Holzmaden.
Foto 2 Werner Kohl und Karin Brinkmann vom Mineralogischen Museum Mettingen mit Christian Israel vom Bergbaumuseum Ibbenbüren vor dem Karbonwaldgemälde in der großen Turbinenhalle des Bergbaumuseums Ibbenbüren.